Offene Daten bringen Vorteile und echonet nutzt diese für Projekte - auch den Schwimmpreisrechner 2.0.
Nächste Generation des Schwimmpreisrechners
Was mit Open Data gemacht werden kann, zeigt der Schwimmpreisrechner von echonet. Wenn (öffentliche) Einrichtungen ihre Daten zur Verfügung stellen, lässt sich beispielsweise ein System errichten in dem der Badegast in den Wiener Sommerschwimmbädern die günstigsten Bäder finden kann - je nach Eintrittszeit und Alter des Badegastes.
Natürlich gibt es bei den Schwimmbädern noch weitere Tarife, beispielsweise manchmal Stundentarife, die in dem System nicht aufscheinen. Der Schwimmpreisrechner sollte allerdings für den Nutzer nicht zu komplex in der Bedienung werden, daher wurde auf diese Details verzichtet.
Wetterdaten und Schwimmbäder
In der Anwendung, die eigentlich nur eine HTML5-Webseite ist (mit einem leicht responsive Webdesign auch für Nicht-Smartphones nutzbar) wurden 2 Datenquellen zu einer intelligenten Seite zusammengeführt. Von data.gv.at wurden die offenen Wetterdaten entnommen, von den Open-Data-Servern der Stadt Wien die Daten der Schwimmbäder. So zusammengeführt, ergeben sie für den Nutzer einen positiven Gesamtnutzwert.
Für Details wurden auch die entsprechenden Webseiten - insbesondere jene der Stadt Wien Schwimmbäder - verlinkt, weil dort auch die relevanten Informationen der Bäder noch einmal detailreich hinterlegt sind. Die Bäder der Stadt Wien verfügen über die mobile Ansicht der wien.gv.at bereits über eine smartphoneoptimierte Darstellung.
Geschichte des Schwimmpreisrechners
Der Schwimmpreisrechner von echonet entstand im Sommer 2011 als positives Beispiel für die Nutzbarkeit von offenen Daten in jener Zeit als in Österreich auch der sogenannte Spritpreisrechner online ging. Dieser war nicht Open-Data-Basierend und es gab etliche Probleme beim Launch des Spritpreisrechners. echonet veröffentlichte damals auch eine Erklärung über die Vorteile von Open Data (dort ist auch der Link zu einem entsprechenden Futurezone.at-Artikel zu finden).